Der Koran und die Bibel

Frage: Waren die Christen, die zur Zeit des Propheten Mohammed in Arabien lebten, Christen aus dem judenchristlichen Milieu oder Christen, die in den verschiedenen christlichen Häresien bis in das 6 Jahrhundert hinein Zuflucht fanden?

Waren es Juden-Christen, die sich kurz davor mit der hellenistischen Kirche verbunden haben und somit zu trinitarischen Christen wurden mit der judenchristlichen Tradition, nach der Jesus zunächst nur als Sohn der Maria verehrt wurde, wird nun als Sohn Gottes verehrt. Diese Trinitätslehre lässt den Propheten Mohammed verstehen, dass sie zu dem einen Gott nun etwas beigesellt haben? Dieses „Beigesellte“ ist einer der wichtigsten Punkte, durch den der Muslim seine Abgrenzung zu den Christen zum Ausdruck bringt, da dieses Beigesellte für den Muslim den Glauben an den Einen Gott leugnet. Fügt aber nicht auch der Islam etwas zu Gott hinzu, wenn er den Koran als unerschaffene Eigenschaft Gottes neben Gott stellt?

War die Kaaba eine christliche Kultstätte? Archäologische und architektonische Gründe sollen dafür sprechen.
Der Koran greift auf das Jesus-Bild der Apokryphen Jesus-Überlieferungen zurück, wie
das Nazaräer-Evangelium, das Ebioniter-Evangelium, das Hebräer-Evangelium, das Petrus- Evangelium, das Kindheits-Evangelium nach Thomas und viele mehr.

Der Prophet Mohammed verkündete seine Botschaft in Mekka, das eine Pilgerstadt und Metropole war und auch einen Machtanspruch symbolisierte.
Der Inhalt der Botschaft des Propheten Mohammed ist das nahende Gericht (Sura (der Mond al Qamar)54,1-2;  „Nahegerückt ist die Stunde [des Gerichts] und gespalten hat sich der Mond.“ Oder Sura (der Stern An Naschem)53,57; „Die nahende Stunde [des Gerichts] steht bevor.“). Ebenso die Verkündigung, dass es nur einen Gott gibt. Der Prophet Mohammed sah sich in dieser Phase als Warnender (Sura Die Kuh Al Baqara) 2,119; „Wir sandten dich mit der Wahrheit als Freudenboten und Warner“ auch in Sura (Hud) 11,2; und in Sura (Al Ahqaf) 46,9; Sprich“ Ich bin keine Ausnahme unter den Gesandten. Ich weiß nicht was mir und was euch geschehen wird. Ich folge nur der Offenbahrung, die mir eingegeben wurde und bin nichts anders als ein offenkundiger Warner.”
Jesus verkündet seine Botschaft inmitten seines Volkes unter den Menschen, indem er am See entlanggeht, auf den Berghügeln im Lande Galiläa und in den Synagogen des Landes. Im Vorbeigehen und beim Austausch, in Tischgemeinschaft und im Tempel von Jerusalem

Der Prophet Mohammed betont in den islamischen Schriften, dass er nur Mensch ist, und er sagt, dass seine Botschaft göttlicher Natur sei, er aber nicht. Der Charakter des Propheten Mohammeds war der eines Menschen, der sündigte wie wir und um Vergebung bittet. Wie Sura (der Vergebende Ghafir) 40,55; sagt. „Harre geduldig aus! Gottes Verheißung ist wahr, bitte darum, deine schuld möge dir verziehen werden! Lobpreise deinen Herrn abends und morgens“. Auch Sura (Mohammed) 47,19; und Sura (der Sieg Al Fath) 48,2) kennen dieses Thematik. Der Prophet Mohammed hat keine Wunder vollbracht. Wie Sura(die Spinnen Al Ankaput) 29,50; sagt. „Sie sagen: „ Warum wird ihn kein sinnfälliges wunderbares Zeichen von seinem Herrn herabgesandt?“ Sage:“ die Zeichen sind bei Gott, ich bin nur ein aufklärender Warner.“)Der Prophet Mohammed lehrt Unterwerfung, Regeln und Satzungen und Erlösung dadurch, dass der Mensch sich  dem Islam, wie der Prophet Mohammed ihn lehrt, unterwerfe.

Der Inhalt der Botschaft Jesu sagt, dass das Reich Gottes nahe ist, und das Himmelreich ist mitten unter euch. (Mt 4,17: „Von da an begann Jesus zu verkünden: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.“) Das Reich oder die Herrschaft Gottes, die für Jesus im Mittelpunkt steht, ist nicht nur auf das Gericht hin orientiert, ist nicht nur eine zukünftige Größe. Sie ist mit Jesus Wirklichkeit, Gegenwart und unter den Menschen wirksam. Ein Wort will die Menschen verwandeln.

Jesus ist ein Mensch, der Gefühle, Schmerz, Hunger und Durst fühlt, der in Versuchung geführt wird wie wir, und der Göttlichkeit beansprucht: und daher ist er  mehr als nur Mensch.
Der Charakter Jesu: ein Mensch ohne Sünde (Joh 8,46) „Wer von euch kann mir eine Sünde nachweisen? Wenn ich die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht.“ Es war sogar seinen Feinden unmöglich, ihm eine Sünde nachzuweisen. Jesus bietet sogar dem Wind Einhalt. Jesus lehrt Liebe und die Gnade Gottes. Jesus selbst ist Erlösung, (John 14:6 „Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich“.) an ihn soll man glauben.

Der Prophet Mohammed sammelt Nachfolger um sich, bleibt aber selbst Herrscher und Befehlshaber seiner Armee.

Jesus sammelt Jünger um sich mit dem Auftrag: „Geht in alle Welt und macht alle Menschen zu meinen Jüngern.“ (Mt 28:19… „und lehrt sie, alles zu befolgen was ich euch gelehrt habe.“)

Der Prophet Mohammed stößt auf Ablehnung bei den verschiedenen Stämmen in Mekka, die alle versuchen, ihren Machtanspruch auf Mekka zu verteidigen.

Der Tod seines Gönners Abu Talib führt dazu, dass der Prophet Mohammed nach Medina auswandern muss. Die politische Dimension des Monotheismus tritt jetzt in den Vordergrund. Der Prophet Mohammed bezeichnet sich nun als Gesandter Gottes (Sura die Frauen, Al Nisa) 4,80;  „Wer dem Gesandten gehorcht, gehorcht Gott den er lehrt nur Gottes Gebote und Verbote, wendet sich einer von dir ab, berühre dich das nicht, denn wir haben dich nicht entsandt damit du über sie wachst..“ Oder auch in Sura (die Kuh, Al Baqara) 2,129;  und Sura die Reihe Al Saaf) 61,6;  einst sagte Jesus Marias Sohn: „ O ihr Kinder Israels! Ich bin von Gott zu euch gesandt worden, bestätigt die vor mir offenbarte Tora und verkündet die frohe Botschaft, dass ein gesandter namens Ahmed nach mir kommen wird.“ Als er ihnen die Beweiszeichen darlegte, sprachen sie: “ Das ist offenkundige Zauberei.“ In dieser ersten Zeit in Mekka war er ein Warnender. Die Schwankungen im Urteil über die Christen lassen darauf schließen, dass es einen lebhaften Streit gab. Der Ort der Auseinandersetzungen lässt am ehesten auf Medina schließen.
Die Auseinandersetzung mit den Juden in Medina war weitgehend brutaler. Zwei Stämme wurden verwiesen, und der Stamm Banu Quraiza wurde getötet. Mohammed macht die Erfahrung, dass er die verschiedenen Stämme, die auf der arabischen Halbinsel leben, mit friedlichen Mitteln nicht im Glauben zusammenführen kann. Seine Strategie besteht also in Feldzügen.

Sura (die Pilgerfahrt, Al Hadsch) 22,39; „Die Gläubigen, die von den Ungläubigen angegriffen werden, ist es erlaubt zu kämpfen, weil ihnen unrecht geschehen ist Gott kann sie gewiss Siegen lassen“. Oder in Sura (die Beute, Al Anfal) 8,39; „Kämpft gegen die Ungläubigen bis es keine Verführung mehr gibt und der Glaube and Gott allein vorherrscht, wenn sie den Kampf aufgeben, wird Gott sie entsprechend richten, sieht Er doch alles“. Mohammed rechnet im Kampf mit der Unterstützung der Engel. In Sura (die Familie, Al Imrans) 3,124; „Gott hat euch doch in Badr unterstützt als ihr unterlegen wart.“ Sura (Die Beute, Al Anfal) 8,9; „Als ihr euren Herrn um Hilfe anflehet erhörte Er eure Bitte, Ich unterstütze euch mit tausend Engeln, die in Reihen aufeinander folgen.“

Der erste christliche Theologe, der sich mit dem Islam auseinandergesetzt hat, war Johannes von Damaskus (680-740 n.Chr.). Unter seinen Schriften befindet sich das Buch „Über die Häresien“, in dessen letztem Kapitel der Islam behandelt wird; er nennt den Islam die Religion der Ismaeliten. Johannes ordnet die Religion der Ismaeliten als letzte unter den christlichen Häresien ein und rückt sie in die Nähe des Arianismus.

(Der Arianismus war eine frühe christliche Irrlehre aus dem 4. Jahrhundert, benannt nach dem Priester und Gründer der Irrlehre Arius. Nach Arianischer Lehre ist Jesus Christus nicht wesensgleich mit Gott, auch nicht Gottes Sohn, sondern Gottes vornehmstes Geschöpf. Die Lehre des Arius wurde 325 auf dem 1. ökumenischen Konzil von Nicäa verdammt Aber um 359 hatte sich der Arianismus durchgesetzt und wurde für kurze Zeit die offizielle Religion des Römischen Reiches. Mit dem Tod von Konstantin II  im Jahr 361 war der Weg frei für den endgültigen Sieg der Nicäischen Rechtgläubigkeit (griech.: Orthodoxie), die von Kaiser Theodosius 379 anerkannt und auf dem 2. ökumenischen Konzil, dem 1. Konzil von Konstantinopel, 381 erneut bestätigt wurde. (Wikipedia.) Wie auch der Prophet Mohammed, streitet der Arianismus ab, dass Jesus der Sohn Gottes sei.

Die Schriften des AT und NT sind aus der mündlichen Verkündigung gewachsen und wurden dann als Schriften festgelegt. Die Schriften des NT sind Ausdruck des Glaubens der Kirche, der Gemeinde; sie enthalten das, was die Kirche in ihrem Glauben angenommen hat.

Der Koran enthält ausschließlich jene Worte des Propheten Mohammeds die er von Engel Gabriel übermittelt bekommen hat in form von (kara) lese von seinem 40. Lebensjahr an bis zu seinem Tod, also aus der Zeit zwischen 610 und 632. Die Sammlung des Korans wurde 35 Jahre nach dem Tod Mohammeds abgeschlossen.

Zur Entstehung des Korans:
Der Koran existierte von Ewigkeit her. Noch bevor er dem Propheten Mohammed geoffenbart wurde, existierte er bereits im Himmel, so der islamische Glaube. Dem Koran wird die geradezu göttliche Eigenschaft zugeschrieben, ungeschaffen zu sein. Der Koran selbst spricht von der „Mutter der Schrift“, deren irdische Abschrift er der Koran ist. Aus dieser Urschrift im Himmel seien die einzelnen Suren dem Propheten Mohammed durch die Vermittlung des Engels Gabriel zuteil geworden. So gilt der Koran den gläubigen Muslimen als die wortgetreue Abschrift eines himmlischen Originals. Das gibt dem Koran in den Augen der Muslime seine Würde und Autorität. Darin gründen seine Unfehlbarkeit und sein Anspruch, im vollen Sinne des Ausdrucks Wort Gottes zu sein. Wenn der Koran rezitiert wird, spricht Gott selber.
Wenn man nach etwas suchte, das in unserem christlichen Glauben dem Koran des Islams entspräche, so wäre das nicht unsere Bibel, sondern die Person Jesu Christi. Ihm schreibt unser Glaube eine ähnliche Präexistenz zu wie der Islam dem Koran. Nach dem Prolog des Johannesevangeliums ist Jesus Christus das Wort, das von Anfang an bei Gott war. Aber dieses ewige Wort ist nicht Buch wie im Islam, sondern ist in Jesus Christus Mensch geworden. Wie für uns das zentrale Heilsereignis darin besteht, dass das ewige Wort Gottes in Jesus Christus Mensch geworden ist, so besteht es für den Islam darin, dass Gott das seit Ewigkeit her bestehende Buch durch den Propheten Mohammed zur ‘Rechtleitung’ der Menschen im Koran Herab gesandt hat. Von dieser Lehre von der Ungeschaffenheit des Korans und seiner himmlischen Existenzweise ergeben sich einige weitere islamische Lehren. Einmal, dass der Koran im Grunde unübersetzbar ist. Der Koran ist gesprochenes Wort. Der Koran muss arabisch rezitiert werden, denn die Schönheit seiner sprachlichen Form ist der Beweis seines göttlichen Ursprungs.

Die Rolle, die der Koran im Islam spielt, nimmt bei uns Jesus Christus ein, denn wie es im Johannesevangelium heißt: „Wir haben seine Herrlichkeit gesehen“. Im Islam hat Gott seine Herrlichkeit im Koran offenbart.

Zur Entstehung der Bibel: Der Sitz im Leben für die Entstehung der Bibel (Altes und Neues Testament) sind Gottes Erfahrungen einzelner und eines ganzes Volkes, die jüdischen wie christlichen anonymen Gemeinden. Es sind diese Gottes Erfahrungen in der Geschichte eines Volkes, der ganzen Menschheit und den Gemeinden, die die Bibel entstehen ließen. Nach biblischer Auffassung hat sich Gott in der Geschichte offenbart. Die Selbstmitteilung Gottes ereignet sich in der Geschichte insbesondere in der seines Volkes Israel. In Gottes geschichtsträchtigem Handeln gibt Gott die Eigenschaften seiner fürsorglichen Liebe und Heiligkeit zu erkennen. In Gottes Gesetz gibt Gott seinen Willen und seine Pläne kund. Ziel der Heiligen Schrift ist es, den Glauben an Gott, der sich in Israel und für Christen in Jesus Christus offenbart hat, zu wecken und zu bestärken. (Deut 6,4: das Glaubensbekenntnis Israels: „Höre, Israel! Der Herr, unser Gott, der Herr ist einzig. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft. Diese Worte, auf die ich dich heute verpflichte, sollen auf deinem Herzen geschrieben stehen.“)
Joh 20,31: die Christologische Zentrierung bestimmt das ganze Neue Testament.

(„Diese [Zeichen Jesu] aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen.“)

Unterschied: Der Koran ist nicht eine Offenbarung Gottes in der Geschichte; er ist die Offenbarung Gottes selbst, und mit ihr beginnt die Zeitrechnung, die Geschichte. Der Islam ist eine Buchreligion. Diese Offenbarung ist nicht die eines rettenden Gottes der in der Geschichte handelt. Sie wurzelt im subjektiven Ergriffensein des Propheten durch Gott, indem ihm der Inhalt des Buches wörtlich mitgeteilt wurde. Sura (die Pracht, Az Zukhruf) 43,4; „Er ist bei uns, im Ur-Buch (Umm Al Kitab) erhaben und voller Weisheit.“ und Sura (der Donner, Ar-Ra d)13,39; wie auch Sura (die Familie Imrans)3,7; Sura (das Ereignis Al_Waqi a) 56,77-80; „ Er ist ein segenreicher Koran in einen Wohlgeweihten Buch ihn dürfen nur die Reinen berühren herab gesandt vom Herrn der Welten.“ und Sura (die Konstellation, Al Burudsch) 85,21; „ Was du ihnen verkündest, ist (der würdige Koran.) das Urbuch, das im Himmel bei Gott aufbewahrt ist. Sura (der Stern, An-Nadschm) 53,1-18; spricht davon dass der Prophet Gott geschaut hat. Der Prophet Mohammed sah seine Aufgabe darin, den Willen Gottes zu rezitieren. Siehe auch Sura (der Zugedeckte, Al-Muddathir) 74, wo der Prophet Mohammed sich als Warnender vor dem jüngsten Gericht begreift. Zielsetzung des Korans ist die Einführung in den Monotheismus, der im arabischen Umfeld etwas Neues bedeutet. Die Anhänger des Propheten Mohammeds sind jene, die an Gott und den jüngsten Tag glauben. Sura, (die Beute, Al Anfal)9,44; und Sura (Josef, Al Yuusef) 12,37.

Ordnung innerhalb des Korans:
Ein Ordnungssystem für die Reihenfolge der einzelnen Suren im Koran ist nicht sicher auszumachen. Für die frühe Periode spricht die Naherwartung des Gerichts. Für die spätere Periode werden Texte und Regeln zur Geltung gebracht, die das Gemeindeleben betreffen.

Die Auswahl der biblischen Texte im Koran: quantitativ ist diese Auswahl nicht groß.Der Prophet Mohammed dürfte vom Pentateuch Kenntnis haben, besonders vom Buch Genesis. Er kennt Traditionen aus den Geschichtsbüchern wie die Geschichte von David und Goliath. Sura (Die Kuh al Baqara) 2,250; „als sie auf Goliath und seine Kämpfer zumarschierten, beteten sie, “unsere Herr! Schenke uns viel Geduld und Mut, und hilf uns gegen das Volk der Ungläubigen.“ oder David und Salomon in Sura (Saba) 34,10-12; wir haben einst David Unsere Huld erwiesen und sprachen: „oh ihr Berge, singt mit ihm preisende Kehrreime!“ das gleiche sagten wir den Vögeln. Wir machten für ihn das Eisen leicht biegsam…. „Salomo haben wir den wind dienstbar gemacht….“  Außer Jonas kennt er aber nicht die Propheten oder die Prophetenbücher der Bibel. Auffallend ist, dass der Koran Erzählungen enthält, an denen der Prophet Mohammed ein besonderes Interesse hat. Die ständigen Wiederholungen der Geschichten von der Schöpfung, von Abraham und Moses erwecken den Eindruck, dass das Alte Testament so reichlich im Koran erzählt wird. Sein Augenmerk richtet sich auf Biblische Personen, ihre Lebensgeschichten und ihren Auftrag. Nur einmal nimmt er explizit auf eine alttestamentliche Schriftstelle Bezug. Sura (Die Propheten Al Anbiyah)21,105; „Und wir haben in der Schrift geschrieben, dass meine gerechten Diener das Land erben werden.“ siehe (Psalm 37:29 Die Gerechten werden das Land besitzen und darin wohnen für alle Zeiten.) Für den Propheten Mohammed gilt David als Verfasser der Psalmen: Sura (Die nächtliche Reise Al Isra)17,55; “Dein Herr weiß genau um die Bewohner der Himmel und der Erde. Wir haben einige Propheten den anderen vorgezogen. David haben wir bevorzugt und ihm das Zabur (Psalmen)Buch herab gesandt.”

Da der Prophet Mohammed sich nicht aus eigenen Kenntnissen (zur zeit des Propheten Mohammeds gab es noch kein Arabische Bibelübersetzung) sich der Bibel oder auf frühere Berichte berufen konnte, sondern auf eine mündliche, oft missverstandene Belehrung angewiesen war, erscheinen bei ihm spätere Legenden hafte Ausschmückungen des geheiligten Schrifttums als Inhalt der Bibel. Für die Juden war ihm alles Tora und für die Christen war ihm alles Ingil (Evangelium). Christus selbst ist ein Gottesmann wie Moses. Die Koranischen Bibelerzählungen zeigen eine Verschachtelung ineinander von biblischen und außer-biblischen Geschichten. Während der zweiten Mekkanischen Periode verrät der Prophet Mohammed größeres Wissen um alttestamentliche Erzählungen, und die Gottesmänner der Bibel beginnen immer mehr die Rolle des Propheten Mohammeds zu spielen; dies gilt besonders von Abraham.

Allgemein unterscheidet der Prophet Mohammed innerhalb der Schrift zwischen Tora und Evangelium (Sura 3,3). Das Neu Testament im Koran konzentriert sich auf die Evangelien und darin wiederum auf die Geburt des Täufers und die Geburt Jesu.

Ein einziges Mal wird ausdrücklich auf ein Wort des Evangeliums Bezug genommen (Mt 13,18-23: „Hört also, was das Gleichnis vom Sämann bedeutet. Immer wenn ein Mensch das Wort vom Reich hört und es nicht versteht, kommt der Böse und nimmt alles weg, was diesem Menschen ins Herz gesät wurde; hier ist der Samen auf den Weg gefallen. Auf felsigen Boden ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort hört und sofort freudig aufnimmt, aber keine Wurzeln hat, sondern unbeständig ist; sobald er um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt wird, kommt er zu Fall. In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort zwar hört, aber dann ersticken es die Sorgen dieser Welt und der trügerische Reichtum, und es bringt keine Frucht. Auf guten Boden ist der Samen bei dem gesät, der das Wort hört und es auch versteht; er bringt dann Frucht, hundertfach oder sechzigfach oder dreißigfach.“ In Sura (der Sieg Al Fath) 48,29; „Mohamed; Gottes gesandter, und die gläubigen die mit ihm sind, sind hart im Kampf gegen die feindlichen ungläubigen, aber gütig untereinander, du siehst sie unablässig vor Gott knien und sich niederwerfen, sie erhoffen Gottes Huld und Wohlgefallen, ihr Merkmal der unerschütterliche Glaube durch das innige Gebet, ist an ihren Gesichtern deutlich, so werden sie in der Tora beschrieben, im Evangelium werden sie durch das Gleichnis der Pflanzen beschrieben die zunächst zarte triebe hervorbringen, die dann immer voller werden, bis sie auf Stengeln stark hochragen und den Bauern gefallen, Gott hat den Gläubigen unter ihnen die Gute Werke verrichten Vergebung und großen Lohn versprochen.“

Ansonsten weiß der Koran um das Wirken Jesu und um seine Jünger, nimmt aber nur sehr sporadisch darauf Bezug. Tod und Auferstehung Jesu erfahren eine eigene Koranische Interpretation, nicht aber eine nach den jüdisch-christlichen und christlich-kanonischen Auslegungen der Bibel. Der Prophet Mohammed hat die Auswahl biblischer Traditionen und Texte von Apokryphen Texten genommen, die nicht in der Bibel aber in der umgehenden Literatur zu finden sind.

H.Speyer ( Die Biblischen Erzählungen im Koran )
Sura (Al-Hidschr)15,28-38; „Und als der Herr zu den Engeln sprach: Ich werde einen Menschen aus der Trockenmasse, aus einem gestaltbaren schwarzen Schlamm erschaffen. Wenn Ich ihn geformt und ihm von meinem Geist eingeblasen habe, dann kommt und fallt und werft euch vor ihm nieder.“ Oder in Sura (Sad) 38,71-81; Diese Geschichte findet sich im „Leben Adams und Evas“ 14-16. Sura(die Meldung, An-Naba) 78,12;“wir haben über euch sieben mächtige Himmel errichtet.“ Dieser Gedanke stammt ebenfalls aus dieser Tradition, „Leben Adams und Evas“ 14-16. und so auch die Ausgestaltung der Geschichte Noahs. Abrahams Bekehrung kommt vom Jubiläumsbuch 12;16-20; Apg: Abraham, die Begegnung Moses mit Pharao: Midraschim Exodus rabba 5:2; Kohelet rabba 5:1.

Die Fabel vom Widderkopf: Sura (Die Ameisen, An-Naml) 27,22-26; möglicherweise vom Esther Targum beeinflusst. Das Vogelwunder Isas nach dem Evangelium des Hl. Thomas. Die Dattelpalme: die christliche Legende vom Siebenschläfer: Sura (die höhle, Al-Kahf)18,9-26; und 18,60-98; auch Sura (die Kuh, al-Baqara) 2,259; von der jüdischen Legend von Honi dem Kreiszieher: Taanit 23a.

Die monotheistische Verkündigung war wohl der Grund, weswegen die biblische Geschichte und ihre Gestalten benutzt wurden. Abraham und Moses sind die Repräsentanten dieser Verkündigung und des Widerstandes, dem Propheten Mohammed begegnet. Der Ort der Begegnung des Propheten Mohammed mit dem Judentum ist Medina. Der des Christentums ist wahrscheinlich Mekka, aber auch dort schon  mit dem das Judentum. Eine islamische Legende erzählt, dass der Mönch Bahira die prophetische Gabe des Knaben Mohammed erkannte. Dieser Mönch, war ein Vetter der ersten Frau Mohammeds, Chadija. Der Prophet Mohammed kannte die jüdischen und christlichen Texte aus mündlicher Überlieferung, weil er Midraschim Geschichten kannte, die damals Volkserzählungen waren, die man an den Feuern der Nacht oder im Schatten der Palmen wiederholte.

Fragen: Wo lernte der Prophet Mohammed diese Geschichten kennen? Besuchte er die Synagoge, um dort seine Lehre zu predigen? Welche Art von Christen kannte der Prophet Mohammed? Wusste er um die Uneinigkeit der Christen? Kannte er das Judenchristentum? Im positiven Sinne gibt es gerade zwischen dem Judenchristentum und dem Islam Berührungspunkte. Der Islam verbindet Tora und Evangelium auf souveräne Weise. Beide werden als gültige Offenbarungen anerkannt. Abraham ist die Brücke, da er weder Jude noch Christ ist. Auch das Judenchristentum, das das Evangelium angenommen hat, hält an Moses fest. H.J. Schoeps behauptet: die Ebionitische Kombination von Mosess und Jesus hat in den Propheten Mohammed ihre Erfüllung gefunden. (Ebioniten hießen seit dem Ende des 2 Jahrhunderts die Judenchristen, die Jesus als Messias angenommen hatten. Sie lehnten aber die Jungfrauengeburt und andere erste Ökumenische Konzilien ab, die das paulinesche Christentum in wachsendem Maße bestimmten. Sie hielten an den Bestimmungen der mosaischen Tradition wie Beschneidung, Sabbatfeier und Speisegebote fest. Sie lehnten die gesetzesfreie Heidenmission des Apostels Paulus wie auch die Autorität der Neutestamentlichen Schriften ab bis auf das Matthäus Evangelium und die Offenbarung des Johannes. Der Name Ebionim kommt aus dem Hebräischen und bedeutet in seiner ursprünglichen Form die Armen. Die Bezeichnung Ebionäer oder Ebioniten kommt von den Gegnern, als die allgemeine Kirche das Judenchristentum als Häresie abgewiesen hatte. Die Ebioniten dagegen nannten sich selber Nazaräer. Im Koran werden die Christen ebenfalls als Nazaraa genannt, was auf die enge Beziehung zu den judenchristlichen Kreisen zur Zeit des Propheten Mohammeds auf der arabischen Halbinsel hinweisen mag. (Wikipedia)

Die Bibel und der Koran sind in der östlichen Welt entstanden, und das hat sich in ihrer Sprache ausgewirkt. Die Bildhaftigkeit der Sprache gibt der Heiligen Schrift wie dem Koran ihren Zauber.
Jesus benutzt Gleichnisse um einer Geschichte einen tieferen Sinn zu geben, der den Zuhörer einlädt nachzudenken, zu entscheiden, was angesprochen werden soll oder muss. Es ist aber der Zuhörer, der entscheidet.

Im Koran werden Gleichnisse als knappe Verweise oder Statements benutzt: Sura (die Spinne Al Ankabut) 29,41; „Das Gleichnis derer, die anstatt Gottes andere Beschützer nehmen, ist das er Spinne, die sich als Haus ein Gewebe spinnt. Das schwächste Haus aber ist das der spinne wenn sie es nur wüssten.“ und Sura (die Pilgerfahrt Al Hadsch) 22,73;“Oh Ihr Menschen, ein Gleichnis is angeführt worden so höret zu: diejenigen die ihr anstatt Gott anbettet, können keine Fliege erschaffen, auch wenn sie sich dazu zusammentun würden. Wenn die fliegen ihnen etwas weck nehmen wollten könnten sie es nicht von ihnen retten, so schwach ist der verlangende und das was verlangt wird.“

Die Moses Geschichte im Koran. Es ist Moses, der den Auftrag erhält, zum Volk des Pharao zu gehen, nicht zu den Kindern Israels, wie in der Bibel. Die Zauberer von Ägypten nehmen die Botschaft an und werfen sich nieder. Ablehnung und Annahme entsprechen der Berufungs Erfahrungen des Propheten Mohammed. Moses in der biblischen Erzählung: die Erfahrung Moses mit dem Volk ist eine parallele Erfahrung. Sowohl Moses als auch das Volk fliehen aus Ägypten. Beide haben am Gottesberg eine Erscheinung Ex 3,1; 19,2. Der Prophet Mohammed beruft sich gerade in diesen Berufungsgeschichten auf den Gott der Bibel: „die Geschichte vom brennenden Dornbusch“ und die Berufung Moses.

Der Gott der Bibel wirkt in der Geschichte der Menschheit und später in der Geschichte des Volkes, das Gott sich auserwählt hat. Und Gott wird Mensch in Jesus von Nazareth.

Der Gott des Korans verharrt außerhalb der Geschichte und will keine Beziehung zur Geschichte der Menschen eingehen. Er will als der Große, der Majestätische, als Schöpfer, Gesetzgeber und Richtergott erkannt werden.
Zum Gott des Korans haben Menschen Zugang durch das leben nach dem vorgegeben Gesetzen,  und im Einhalten von den Fünf Säulen des Islams: Shahada Glaubens Bekenntnis, Gebet, Zadaka Almosensteuer, Saum Fasten von Ramadan, und die Pilgerfahrt nach Mekka. Er teilt sich selbst im Koran im unerschaffenen Wort mit, baut damit aber keine Brücke zum Menschen; es gibt nichts, was den Gegensatz zwischen Schöpfer und Geschöpf überbrücken könnte.
Im biblischen Verständnis macht Gott den Menschen zu seinem Gegenüber und beruft ihn zur Teilnahme an seinem Leben. Die Teilhabe am Gottesleben ist das Ziel der menschlichen Existenz. Im Koran gibt es auch im Jenseits keine persönliche Gemeinschaft mit Gott.

Was verbindet Bibel und Koran?
Die Welt als Schöpfung Gottes zu begreifen und Gott um seiner Schöpfung willen als Gott zu verehren, ist ein Band, das die Bibel und den Koran verbindet.
Für den Propheten  Mohammed gilt: alle verkünden den einen Gott. Noah wird zu seinem Volk gesandt so wie Moses zu Pharao, mit der Predigt vom Einen Gott. Auf die Ablehnung der Gottesboten folgt regelmäßig die Bestrafung durch Gott: die Sintflut Geschichte und das Rote Meer.
Im AT bedeutet Sohn Gottes sein, dass jemand in einem besonderen Verhältnis zu Gott steht, von Gott erwählt ist, wie in Ex 4,22 und Jer 31,9.
Wenn der prophet Mohammed den Gottessohntitel für Jesus ablehnt, verlässt er die biblische Tradition und schließt sich einem anderen nicht-biblischen Gottesbild an.
Denn elfmal wird Jesus mit dem Namen Christus benannt. Dreimal heißt er Jesus Christus.
Christus wird als Eigenname verwendet und nicht als Titel. Von der öffentlichen Tätigkeit Jesu erzählt der Koran nichts.
Mit der Abraham Geschichte im AT beginnt im Buch Genesis die Geschichte Gottes mit seinem Volk. Gott verlangt von Abraham, dass er sich von seinem Land, von seiner Sippe und von seiner Familie löst, nicht aber von den Götzen. (Gen 12: „Der Herr sprach zu Abram: Zieh weg aus deinem Land, von deiner Verwandtschaft und aus deinem Vaterhaus in das Land, das ich dir zeigen werde.“): ein Ruf, der in eine Verheißung mündet aber keine Forderungen stellt, zu glauben. Zeichen des Bundes wird die Beschneidung. Und in der Geschichte der Bindung Isaaks wird aus einer freien gnädigen Verheißung Gottes eine bedingte: seinen Sohn, den er liebt, als Brandopfer darzubringen.
Im Koran dagegen wird der Glaube Abrahams die Religion, die Urreligion in Gott.
Im Mittelpunkt steht nicht die biblische Abrahams-Tradition,(Gen12;1-3) sondern die Midrasch-Tradition von der Hinwendung Abrahams von den Götzen zu dem einen Gott.
Hintergrund ist der Götzendienst, in den Abraham hineingeboren wurde: Sura (das Vieh Al An-am) 6,74; Einst sagte Abraham zu seinen Vater Azer: “hältst du Götzen für Götter? Ich bin der Ansicht dass ihr, du und dein Volk eindeutig in Irrtum seid.“ Abraham wird als Hanif gesehen, also kein Heide aber auch kein Jude oder Christ. Er wird von Anfang an als ein Gott ergebener Hanif gesehen. Das Wort Hanif war schon vor dem Prophten Mohammed im Gebrauch und wurde im Sinne von fromm verwendet. Für den Propheten Mohammed waren jene Menschen fromm, die den einen Gott suchten. Nicht bloß Abraham hat diese Wandlung erlebt, sondern auch der Prophet Mohammed: Sura (Jonas Yunus)10,104; er versteht sich selbst als Hanif: Sura 3,68. Nach Sura 2,124; spricht Gott zu Abraham: „Ich will dich zu einem Imam für die Menschen machen.“

Die Bindung Isaaks:
Sura (die sich Reihenden As Saffat 37,102 –113; „Als der Junge alt genug war, um mit ihm zu arbeiten“, sagte Abraham zu ihm: „Mein Sohn! Ich habe im Traum gesehen, dass ich dich Schlachte. Sieh was du dazu meinst!“ Er antwortete: „Vater führe aus was dir befohlen wird, du wirrst mich so Gott will geduldig finden!“ als sie beide in Gottes willen erben hatten uns er ihm mit der Stirn zum Boden hingelegt hatte riefen wir ihm zu O Abraham du hast deinen Traum als für Wahrheit gehalten, so belohen wir die gläubigen die gutes tun und das beste anstreben. Das war die offenkundige Prüfung und wir lösten ihm mit einen großen Schlachtopfer aus wir lassen die späteren Generationen seiner lobend gedenken ( bis zum jüngsten tag) Friede sei mit Abraham. So belohnen wir die gläubigen, die gutes und das beste anstreben. Er gehört zu unseren wahrhaftigen gläubigen Dinnern. Wir übermitteln ihn die Frohe Botschaft, Das Isaak Prophet und einer der Rechtschafen sein würde. Wir segneten ihn und Isaak, unter ihren Nachkommen gibt es rechtschaffene und solche die sich offenkundig selbst unrecht tun. Der Sohn hat zuerst im Koran keinen Namen wird in die Opferbereitschaft mit einbezogen. Er bekräftigt seinen Willen zum Selbstopfer. „Vater, tu, was dir befohlen wurde.“ Und im laufe der Geschichte wird Isaak ein Prophet und einer der Rechtschaffenen sein wird lässt darauf schließen das es Isaak ist der geopfert werden soll wen es heißt mein Sohn Ich habe einen Traum…..

Im biblischen Sinne hat die Geschichte einen anderen Charakter, Genesis 22:1- Nach diesen Ereignissen stellte Gott Abraham auf die Probe. Er sprach zu ihm: Abraham! Er antwortete: Hier bin ich. Gott sprach: Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, Isaak, geh in das Land Morija, und bring ihn dort auf einem der Berge, den ich dir nenne, als Brandopfer dar…..Vers 7 Nach einer Weile sagte Isaak zu seinem Vater Abraham: Vater! Er antwortete: Ja, mein Sohn! Dann sagte Isaak: Hier ist Feuer und Holz. Wo aber ist das Lamm für das Brandopfer? Abraham entgegnete: Gott wird sich das Opferlamm aussuchen, mein Sohn. Und beide gingen miteinander weiter. Als sie an den Ort kamen, den ihm Gott genannt hatte, baute Abraham den Altar, schichtete das Holz auf, fesselte seinen Sohn Isaak und legte ihn auf den Altar, oben auf das Holz. Schon streckte Abraham seine Hand aus und nahm das Messer, um seinen Sohn zu schlachten. Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel her zu: Abraham, Abraham! Er antwortete: Hier bin ich. Jener sprach: Streck deine Hand nicht gegen den Knaben aus, und tu ihm nichts zuleide! Denn jetzt weiß ich, dass du Gott fürchtest; du hast mir deinen einzigen Sohn nicht vorenthalten. Als Abraham aufschaute, sah er: Ein Widder hatte sich hinter ihm mit seinen Hörnern im Gestrüpp verfangen. Abraham ging hin, nahm den Widder und brachte ihn statt seines Sohnes als Brandopfer dar.

Die Bibel Heiliges Buch, der Koran glorreiches Buch: die Glaubensbücher geben Auskunft darüber, was wichtig ist und wie gelebt werden soll. Es liegt an uns, die Botschaften darin auch im Heute zu leben, zu einer Zeit, da die Elektronik aus der großen Welt eine kleine, enge Welt gemacht hat, in der der Nachbar von heute und der Fremde durch E-Mail und Internet nebeneinander stehen.

Quellennachweis.
Bibel und Koran „Was sie verbindet, was sie trennt“ Joachim Gnilka (Herder Verlag 2004)
Bibel und Koran: Artikel „ein Vergleich“ von Raynald Wagner OFM Publiziert in: Im Land des Herrn, Franziskanische Zeitschrift für das Heilige Land, 60. Jahrgang 2006, Heft 3
Die Biblischen Erzählungen im Koran von H.Speyer (Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1961)

Internet Wickipedia