Josef in Ägypten

Die Geschichte Josef in Koran wird in Sure 12 mit 111 Versen erzählt. In der Genesis wird die Geschichte Josef in den Kapitel 37 bis 50 erzählt. 419 Verse geben der Geschichte ihren Mantel.
Sure 12,3

Geschichte Josefs im Koran beginnt mit den Worten „Wir erzählen dir die schönste – beste Erzählung dadurch, dass wir diesen Koran offenbart haben.

  • Was ist Koran eine Erzählung?
  • Wer erzählt hier ?
  • Keine Historischen Angaben zu Josef Jakob …

Gen 37,1

Jakob ließ sich in dem Land nieder, in dem sich sein Vater als Fremder aufgehalten hat, in Kanaan. Das ist die Geschlechterfolge nach Jakob: Als Josef 17 Jahre zählte …

  • Wo Geschichte spielt wird angegeben
  • Alter von Josef
  • Seine Brüder die Söhne Bilhas und Silpas tun Böses und Josef erzählt das seinen Vater.
  • Neid Eifersucht ist die Folge

Sure 12,4

Josef sagt zu Vater das er elf Sterne die Sonne den Mond vor ihm niederfallen.

  • Josef hat nur einen Traum in Koran
  • Erzählt Traum seinen Vater
  • Vater gibt Anweisung nicht den Traum an seine Brüder zu Erzählen.
  • Grund sonst werden sie ein List gegen dich ausführen. Der Satan ist der Feind des Menschen

Gen 37,5

Josef erzählt Traum seinen Brüdern von Garben auf dem Feld

Zweiten Traum von elf Sternen … erzählt Josef seinen Vater und Brüdern

Jakob sagt: sollen wir vielleicht ich deine Mutter und Brüder kommen und uns vor dir niederwerfen …

Mutter Josef starb in Gen 35,16

Vers 6 Also wird dein Herr dich erwählen und dich die Deutung der Träume lehren und Seine Huld an dir vollenden und an dem Geschlecht Jakobs, so wie Er sie zuvor an zweien deiner Vorväter vollendete, an Abraham und Isaak. Wahrlich, dein Herr ist allwissend, allweise.am Ende Segen von Jakob über Söhne

49,24 Von dort kommt der Hirte, Israels Fels

49,26 Deines Vater Segen übertrifft … Er kommt auf Josefs Haupt auf das Haupt des Geweihten der Brüder.

Josef und seine Brüder Zeichen die nach der Wahrheit fragen. Sure 12,8

Brüder Josefs merken das ihr Vater Jakob Josef und Benjamin bevorzugt, obwohl wir eine beachtliche Gruppe sind.

Gen 37,3

Israel liebt Josef unter seinen Söhnen am meisten, weil er ihm noch im hohen alter geboren worden war.

  • Brüder sind Eifersüchtig wegen seiner Träume und Worte

Sie die Brüder bitten Jakob ihren Vater Josef mitzunehmen auf die Weide damit er frei spielen kann.

Es scheint hier das Josef noch ein Kind ist.

Gen 37,12

Israel schickt Josef aus dem Tal von Hebron nach Sichem um nach Vieh und Brüdern zu sehen.

Josef trifft geheimnisvollen Mann der weder Namen und einfach so in Geschichte auftaucht wie in, Gen 32,25 rang mit ihm ein Mann. Er gibt Josef Auskunft wo seine Brüder sind. Josef geht Brüdern nach

Dotan wo ist Dotan.

Im norden von Samaria

Die Brüder Josefs beraten sich

Ein Sprecher unter ihnen sagt Tötet Josef oder werft in ins Land hinaus, nicht werft ihn lieber in einen Brunnen in dem Wasser war dann wird ihn schon der einen oder andere Reisende aufnehmen.

Am Abend kommen sie weinend zurück.

  • Hier Söhne Josefs weiden ihre Schafe in der Nähe ihrer Niederlassung nicht wie in Bibel weit entfernt von Zelten der Wohnstätte Josefs der Frauen und Kindern.

Gen 37,18 Brüder fasten Plan sie wollen Josef töten und dann ihn in die Zisterne Werfen. Ruben greift ein und schlägt vor ihn doch in die Zisterne in der Steppe zu werfen. Was sie taten und warfen ihn in die Zisterne in der kein Wasser war. Ruben sagte das um ihn aus der Hand seiner Brüder zu retten.

Währen sie Essen kommt eine Karawane von Ismaelitern aus Gilead vorbei die nach Ägypten unterwegs sind.

Juda schlägt nun vor Josef zu verkaufen

v. 28 sind es midianitische Kaufleute und Josef wird für 20 Silberstücke verkauft.

v. 29 Ruben kommt zurück und sieht das der kleine nicht mehr da ist

Schlachten Ziegenbock und beschmieren mit Blut den Ärmelrock von Josef den sie zerrissen zu Vater zurückschicken. Sie selber gehen nicht zu Vater.

Jakob trauert viele Tage um Josef nun erst kommen seine Söhne und Töchter um ihn zu Trösten.

Sure 12:13

Jakob hat angst das ihn der Wolf frisst, sie sagen da wir doch ein beachtliche Gruppe sind wie kann er das.

Josef Brüder vertrauen in Zahl von Menge

Am Abend kommen sie zurück weinend

Als wir einen Wettlauf machten,

Da fraß ihn der Wolf du glaubst uns wohl nicht, auch wen wir die Wahrheit sagen.

  • Josefs Brüder lügen

Gen 37,31

Jakob selber kommt auf Grund des zerrissen Ärmelrockes der mit dem Blut eines Ziegenbockes beschmiert wurde zur Annahme das ihn ein Wildes Tier Gefressen hat

Sie brachten das Hemd mit falschen BlutSchlachten Ziegenbock und beschmieren mit Blut den Ärmelrock von Josef den sie zerrissen zu Vater zurückschicken.Jakob glaubte ihnen nicht und sagt es gilt schöne Geduld zu üben.Jakob trauert viele Tage um JosefReisende kommen vorbei und finden den jungen in der Zisterne.

  • Josef wird nicht bei seinen Brüdern verkauft
  • Seine Herkunft somit nicht bekannt bei jenen die ihn kaufen.
  • In der Geschichte in Genesis Josef wird verkauft bei seinen Brüdern an Ismaeliter.

Sie versteckten ihn als Ware und verkauften ihn für einen niedrigen PreisGen 37,36 die Midianiter verkauften Josef an Pontifar einen Hofbeamten des Pharao den Obersten der Leibwache.Derjenige aus Ägypten der ihn gekauft hatte brachte ihn nach hause und möge er uns Nutzen bringen oder vielleicht nehmen wir ihn als Kind an.

  • Mohammed wurde auch als Kind bei Onkel aufgenommen.

Gen 39 Ismaeliter verkauften Josef an Pontifar …

Gen 39,5

Der Segen des Herrn ruhte auf allem, was ihm gehörte im Haus und auf dem Feld. Er ließ seinen ganzen Besitz in Josefs Hand … Josef war schön von Gestalt und Aussehen.

Als er die Vollkraft erreicht hatte Sure 12,23

Die ihn deren Haus er war versucht ihn zu verführen.

Gen 39,7 Nach einiger Zeit warf die Frau seines Herrn ihren Blick auf Josef und sagte Schlaf mit mir.Josef weigert sich

Sie versuchten beide als erster die Tür zu erreichen. sie zeriss ihm von hinten das Hemd.

Sie sagt

Er sagt:

Ein Zeuge aus der Familie bezeugt.

Frauen in der Stadt sagen:

Die Frau des Hochmögenden hat versucht zu verführen: ihren Knecht

Er hat sie in leidenschaftliche Liebe versetzt.

Als sie hörte: sie werden eingeladen und jede bekommt ein Messer und sagt zu Josef komm zu ihnen hinaus. Sie alle schneiden sich in ihre Hände weil sie ihn außerordentlich finden.

Ein ähnliche Geschichte findet sich auch in Midrasch

In Sefer ha Jaschar va-jeschev 87a-b

Gibt zu das sie versucht hat ihn zu verführen

Sure 12,35

Dann nachdem sie die Zeichen gesehen hatten

  • Auf Grund seiner ungewöhnliche Qualität kommt Josef ins Gefängnis

Gen 39,7-21

Josef weigert sich obwohl sie Tag für Tag auf ihn einredete und einmal wird sie handgreiflich er lässt sein Gewand in ihrer Hand und flieht, Sie nutzt diese Gelegenheit und sagt zu den Hausgesinde Seht nur er hat uns einen Hebräer ins Haus gebracht der seinen Mutwillen mit uns treibt.

Erzählt gleiche Geschichte als sein Herr nach Hause kam Der Hebräische Sklave den du uns gebracht hast …

Herr wird Zornig and lässt Josef ins Gefängnis werfen

Gen:39:22

Josef wird in das Gefängnis geworfen wo die Gefangenen des Königs in Haft gehalten werden.

  • Josef in Gefängnis auf Grund falscher aussage.

Gen 39,23

Gefängnisleiter brauchte sich um nichts zu sorgen, was Josef in die Hand nahm, denn der Herr war mit ihm

Vers 36. Es kamen mit ihm zwei Jünglinge ins Gefängnis.

Der eine Sagt Ich sah mich Wein Keltern

Der andere Sagt Ich sah mich auf dem Kopf Brot tragen.

So tu uns Kund wie dies zu deuten ist.

Traumdeutung der eine wird seinen Herrn wieder Wein zu trinken geben der andere aber wird gekreuzigt und die Vögel werden von seinen Kopf fressen.

  • Und er sagt zu dem von ihnen mit dessen Rettung er rechnete: Gedenke meiner bei deinem Herrn.

Gen 40,1

Mundschenke und Bäcker des Pharaos kommen in Haft … nach einiger Zeit hatten sie einen Traum Josef deutet die Träume.

Ist nicht das Traumdeuten Gottes Sache Erzählt mir doch.

  • Josef bitte den Mundschenk: erzähl den Pharao von mir und hol mich aus diesen Haus heraus

So blieb er noch einige Jahre im Gefängnis.

v. 43 Und der König sagte: Ich sah sieben fette Kühe die von sieben mageren gefressen wurden, uns sieben grüne Ähren und sieben andere die verdorrt waren

Gen 41

Zwei Jahre später hatte der Pharao einen Traum

v. 43 Oh ihr vornehmen gebt mir Auskunft über mein Traumgesicht.

Sie können keine Deutung geben

Derjenige von ihnen der gerettet wurde und sich nach einer Weile erinnerte sagte. Ich werde euch seine Deutung kundtun Schickt mich los

Er geht los und bringt Traumdeutung die er von Josef der immer noch im Gefängnis ist bekommt zu König.

Erst nachdem König Deutung hört wird Josef aus dem Gefängnis geholt.

Geschichte mit Frauen kommt wieder

König will ihn nun ausschließlich für sich haben.

Als er mit ihm gesprochen hatte sagte er: heute bist du bei uns ihn angesehener Stellung und genießt unser Vertrauen.

  • König in Sure 12 wird nicht als Pharao gedeutet obwohl im Koran 74 mal das Wort Pharao vorkommt warum ist er hier König.
  • Wo spielt die Geschichte in Ägypten oder.

Die Wahrsager und Weisen können die Träume des Pharaos nicht deuten. Der Mundschenke erinnert sich an Josef,

Ein junger Hebräer ein Sklave des Obersten der Leibwache.

Der Pharao schickt um Josef zu holen den man zuerst noch seine Haar schneidet und ihn andere Kleider anziehen lies.

Der Pharao sagt du brauchst einen Traum nur zu hören und schon kannst du ihn deuten nicht ich sonder Gott …

Josef sagt: Setz mich über die Vorratskammern Ich bin ein guter Hirte und weiß bescheid. So haben wir den Josef einen angesehene Stellung im Land gegeben so dass er darin sich aufhalten konnte, wo erwollte.Die Rede gefiel den Pharao und all seinen Hofleuten … der Pharao sagt finden wir einen Mann wie diesen hier, einen in dem der Geist Gottes wohnt. Du sollst über meinem Haus stehen und deinem Wort soll sich mein ganzes Volk beugen. Der Pharao sagt zu Josef ich bin der Pharao aber ohne dich soll niemand seine Hand oder seine Fuß regen in ganz Ägypten Josef bekommt Asenat die Tochter von Pontifars des Priesters von On zur Frau. Josef war dreißig Jahre als er vor dem Pharao stand Ein Jahr bevor der Hungersnot wurden Josef 2 Söhne geboren.Hungersnot wird nie erwähnt in KoranGen:41:57

Auch alle Welt kam nach Ägypten um bei Josef Getreide zu kaufen

Wird nicht erwähnt von wo Brüder kommen

v. 58 Er erkannte sie, während sie ihn für einen Unbekannten hielten.

  • Jakob erfährt das es in Ägypten Getreide zu kaufen gibt,
  • Zieht hin und kauft für uns Getreide, damit wir am Leben bleiben und nicht sterben
  • Zehn Brüder Josefs zogen also hinunter
  • Benjamin zieht nicht mit da Jakob angst um ihn hat
  • Die Söhne Israels kamen also mitten unter anderen … den Hungersnot herrschte in Kanaan
  • Josef Verwalter
  • Er war es der allen Leuten im Land Getreide verkaufte
  • Brüder fallen mit dem Gesicht zur Erde vor Josef nieder
  • Josef erkennt Brüder die Brüder aber nicht
  • Sie werden grob behandelt und als Spione beschuldigt.
  • Brüder geben Familiengeschichte preis
  • Josef glaubt nicht und bleibt dabei das sie Spione sind werden auf Probe gestellt.
  • Drei Tage kommen sie in Haft
  • Danach schickt Josef sie heim mit den Worten das er Gott fürchtet nur einer bleibt in Haft zurück bis sie Benjamin den jüngeren Bruder geholt haben.
  • Josef spricht mit den Brüdern durch Dolmetscher
  • Simon bleibt zurück

v. 58 Brüder Josef kommen und werden mit ihren Bedarf ausgestatte.

  • Kehren zurück mit Tauschwaren
  • aber auch mit der Anweisung, bringt mir einen Bruder von euch, einen von eurem Vater.
  • Drohung nicht mehr ihn seinen nähe treten zu dürfen wen sie Bruder nicht bringen. Obwohl der Name Benjamin nicht vorkommt ist doch er als Bruder gemeint.v. 64

Ihre Säcke werden gefühlt und obendrauf liegt ihre Tauschware.

Da verließ sie der Mut

  • Sie kommen zu Vater zurück und wissen das nächste Zuteilung ihnen verwehrt ist wenn sie nicht den Bruder mitbringen

Sie kamen zu ihren Vater Jakob und erzählen alles dabei stellten sie fest das alle ihre Tauschware zurückerhalten hatten

Jakob sagte Josef ist nicht mehr

Gen:42:38 Simon ist nicht mehr nun wollt ihr mir auch noch Benjamin nehmen.

Ruben will Bürgschaft übernehmen

Vater verweigert den sein Bruder ist schon Tod, nur er allein ist noch da.

v. 69 Als sie bei Josef eintraten zog er seinen Bruder zu sich und sagt ich bin dein Bruder.

Wie es scheint erzählt der Koran die Geschichte sehr ungeschmückt keine Einzelteile.

 

  • Der Hunger lastet schwer auf dem Land.
  • So Jakob schickt seine Söhne abermals los
  • Die sich weigern ohne Benjamin zu gehen
  • Schweren Herzens gibt Jakob nach und Benjamin zieht mit.
  • Als Josef bei ihnen Benjamin sah …
  • Sie werden eingeladen bei ihm zu Mittag zu essen
  • Begannen Gespräch mit Hausverwalter
  • Gespräch geht über das Geld das ihnen beim ersten kauf zurückgegeben wurde.
  • Antwort des Hausverwalters fürchtet euch nicht bei mir ist euer Geld eingegangen
  • In Genesis Geschichte hat viele Einzelheiten die auf ein Klimax zusteuern.

Trinkgefäß wird in das Gebäck seines Bruders gegeben.

Getreidesäcke werden gefühlt und Geld oben darauf gelegt

Meinen Becher den Silbebecher leg oben in den Sack des Jüngsten mit den Geld

Ein Rufer ruft aus Ihr da ihr seid ja DiebeWarum habt ihr gutes mit Bösen vergolten und mir den Silberbecher gestohlen.Pokal wird bei Bruder gefundenSilberbecher aus dem Josef wahrsagt wird bei Benjamin gefunden.v. 78

Sie bitten ihn einen von ihnen an seiner Stelle zu nehmen

Juda tritt vor und spricht denn du bist wie der Pharaov. 81Kehren zu Vater zurück und sagten dein Sohn hat gestohlenKehren um zu Vater mit vielen Geschenken und Wagen um ihn zu holenJakob glaubt nichtJakob glaubt zuerst nicht erst als er all die Geschenke sah.v. 87

Jakob bittet Söhne zurückzukehren um sich über Josef und seinen Bruder zu erkundigen

v. 88

Brüder Josefs kommen wieder zu Josef und sagen, Not hat uns und unsere Angehörige erfasst. Und wir haben nur eine zusammengewürfelte Ware gebracht. So erstatte uns dennoch volles Maß und gib uns als Almosen.

  • Hier Brüder Sippe Jakobs Arm nicht wie in Bibel Reich an Viehbestand und Besitz die Getreide kaufen kommt

Gen:46:

Israel brach auf mit allem was ihm gehörte

v. 2

Gott sprach in einer nächtlichen Vision zu Israel: Jakob, Jakob!

Zu einen großen Volk mache ich dich dort. Ich selber ziehe mit dir hinunter nach Ägypten und ich führe sich auch selbst wieder herauf …v. 89 Josef gibt sich ihnen zu erkennen

Erinnert Brüder was sie ihm und seinen Bruder angetan hatten.

Josef vergibt Brüder in dem er sagt Gott vergibt euch.

Nehmen Hemd mit um es auf die Augen des Vaters zu legen Werden aufgetragen alle eure Angehörigen zu ihm zu bringen Als sie eintraten zog Josef seine Eltern an sich und sagte Betretet Ägypten.

v. 100 Er erhob seine Eltern auf den Thron und sie warfen sich vor ihm nieder

v. 100 Josef erinnert seinen Vater an die Deutung seines Traumes.

Geschichte im Koran über Josef endet hier.

Die letzten 11 Verse geben eine Zusammenfassung wie Mohammed diese Geschichte in seinem Auftrag Apostel zu sein, für die Meccaner erlebt.

Ganze Geschichte von Ankunft Jakobs in Ägypten und das sie Viehzüchter sind … Gen 47,6 dann setz sie als Aufseher über meine Herden ein Josef Verwalter in Ägypten Jakob nimmt Josef versprechen ab, ihn nicht ihn Ägypten zu beerdigen. Segen der Söhne Josefs Segen der Söhne Jakobs Jakobs Tod

Jakob wird einbalsamiert darüber vergingen 49 Tage

Josef bitte den Pharao hinaufziehen zu dürfen in das Land Kanaan um seinen Vater zu begraben Danach kehrt Josef nach Ägypten zurück Josefs Brüder bekommen angst nun da Jakob Tod ist vielleicht vergilt Josef ihnen nun das Böse das sie ihm antaten.

Gen 50,20

Ihr habt Böses gegen mich in Sinn gehabt, Gott aber hatte dabei Gutes im Sinn, um zu erreichen was heue geschieht viel Volk am Leben zu erhalten.

Gen 50,25 Josefs Tod.

Lässt Söhne Israels Schwören: Wenn Gott sich euch annimmt dann nehmt meine Gebeine von hier mit hinauf.

Man balsamierte ihn ein und legte ihn in Ägypten in einen Sarg.

 

Beigesellen wird in Sure12 ; 3 mal erwähnt v. 106 und v. 38

Botschaft Mohammeds an Meccaner Es gibt nur einen Gott Allah
beachtliche Gruppe v. 8 und v.14

Mohammed alleine gegen eine beachtliche Gruppe von Gegnern in Mekka and Medina
Wir werden ihn sicher behüten v. 1 v. 63

du glaubst uns nicht auch wenn wir die Wahrheit sagen. v.17

auch Mohammed wird nicht geglaubt unter seinen Volksgenossen von seiner Seindung aber die meisten Menschen wissen nicht bescheid v. 68; v. 40:v. 21

Und die meisten Menschen sind nicht gläubig, du magst dich noch so sehr bemühen. v. 103

Ist das eine Aussage von Frustration in der Mohammed getröstet wird das trotz der Mühe viele nicht glauben.

  • Josef hat nur einen Traum jenen von den elf Sternen Mond und Sonne
  • Er erzählt diesen Traum in Koran nur seinen Vater in Bibel dem Vater und Brüdern
  • Verkauft nach Ägypten Josef kommt in das Haus des Hochmögenden, seine Frau die keinen Namen hat versucht ihn zu verführen.
  • Geschichte wie sich alle Frauen am Hof in die Hände schneiden beim Anblick Josefs der so anmutig ist.
  • Wird in das Gefängnis geworfen ohne Begründung
  • Deutet was die zwei mit ihm in Gefängnis sahen
  • Deutet Traum von Pharao im Gefängnis erst danach wird er aus dem Gefängnis geholt und kommt in den Dienst von König das Wort Pharao kommt in dieser Sure nicht vor obwohl 74 mal erwähnt in Koran.
  • Josef wirbt selbst um Posten für Verwalter
  • Wird nie erwähnt das er verheiratet ist und Kinder hat
  • Hungersnot wird nie erwähnt, die der Grund der Brüder Josef ist, nach Ägypten zu ziehen.
  • In Koran Josefs Brüder kommen dreimal nach Ägypten und werden zweimal mit ihren Bedarf ausgestattet in gegenwert von Tauschwaren und beim Drittenmal als Almosen.
  • Erst nach dem dritten mal werden sie aufgetragen ihren Vater und ihre Angehörigen zu ihm zu bringen.
  • Namen seiner Brüder werden nicht erwähnt obwohl Rolle erkenn bar ist in Geschichte wie erzählt.
  • Der Koran kennt nicht die Ansiedlung der Söhne Jakobs in Ägypten das sie Viehzüchter sind und die Verheißung Gen 46,4 „ich selbst ziehe mit dir hinunter nach Ägypten und ich führe sich auch selbst wieder herauf“
  • Ein Ziel von Geschichte in Genesis ist wohl um die Leser auf die Geschichte von Auszug des Gottesvolkes vorzubereiten.
  • Kann es sein das ein Ziel wie die Geschichte erzählt wird in Koran das es das Leben die Frustrationen, die Geduldübungen und die Hoffnungen Mohammeds wie es all anderen großen Gestalten in der Vergangenheit ergangen ist am Ende doch auch wen unverstanden Gott seine Hand über alles und allem hat aussagen will.

12. Joseph (Yusuf)

Offenbart vor der Hidschra. Dieses Kapitel enthält 111 Verse.

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

1. Alif Lám Rá. Das sind die Verse des deutlichen Buches.

2. Wir haben es offenbart – den Koran auf arabisch -, damit ihr verstehet.

3. Erzählen wollen Wir dir die schönste der Geschichten, indem Wir dir diesen Koran offenbaren, wiewohl du zuvor unter denen warst, die nicht die (nötige) Kenntnis besaßen.

4. (Gedenke der Zeit) da Joseph zu seinem Vater sprach: „O mein Vater, ich sah elf Sterne und die Sonne und den Mond, ich sah sie vor mir sich neigen.“

5. Er sprach: “Du, mein Söhnchen, erzähle dein Traumgesicht nicht deinen Brüdern, sie möchten sonst einen Anschlag gegen dich ersinnen; denn Satan ist dem Menschen ein offenkundiger Feind.

6. Also wird dein Herr dich erwählen und dich die Deutung der Träume lehren und Seine Huld an dir vollenden und an dem Geschlecht Jakobs, so wie Er sie zuvor an zweien deiner Vorväter vollendete, an Abraham und Isaak. Wahrlich, dein Herr ist allwissend, allweise.“

7. Gewiss, in Joseph und seinen Brüdern sind Zeichen für die Suchenden.

8. Da sie sprachen: „Wahrlich, Joseph und sein Bruder sind unserem Vater lieber als wir, ob wir gleich eine stattliche Schar sind. Unser Vater ist gewiss in offenkundigem Irrtum.

9. Tötet Joseph oder treibt ihn aus in ein (fernes) Land; eures Vaters Aufmerksamkeit wird ausschließlich euer sein, und ihr könnt sodann rechtschaffene Leute werden.“

10. Einer unter ihnen sprach: „Tötet Joseph nicht; wenn ihr aber etwas tun müsst, so werfet ihn in die Tiefe eines Brunnens; jemand von der Karawane der Reisenden wird ihn dann schon herausziehen.“

11. Sie sprachen: „O unser Vater, warum traust du uns wegen Josephs nicht, obwohl wir es wahrhaftig gut mit ihm meinen?

12. Schicke ihn morgen mit uns, dass er sich vergnüge und spiele, und wir wollen sicher über ihn wachen.“

13. Er sprach: “Es betrübt mich, dass ihr ihn mit fortnehmen wollt, und ich fürchte, der Wolf möchte ihn fressen, während ihr nicht auf ihn Acht gebt.“

14. Sie sprachen: „Wenn ihn der Wolf frisst, ob wir gleich eine stattliche Schar sind, dann wahrlich werden wir die Verlierenden sein.“

15. Da sie ihn also mit sich fortnahmen und sich einigten, ihn in die Tiefe eines Brunnens zu werfen, sandten Wir ihm die Offenbarung: „Du wirst ihnen diese ihre Tat dereinst sicherlich verkünden, und sie werdet es nicht wissen.“

16. Und des Abends kamen sie weinend zu ihrem Vater.

17. Sie sprachen: „O unser Vater, wir liefen miteinander um die Wette und ließen Joseph bei unseren Sachen zurück, und da hat ihn der Wolf gefressen; du wirst uns doch nicht glauben, auch wenn wir die Wahrheit reden.“

18. Sie hatten falsches Blut auf sein Hemd gebracht. Er sprach: „Nein; eure Seelen haben euch etwas vorgespiegelt. So (obliegt mir nun) geziemende Geduld. Und Allah ist um Hilfe anzurufen wider das, was ihr erzählt.“

19. Es kam eine Karawane von Reisenden, und sie schickten ihren Wasserschöpfer aus. Er ließ seinen Eimer hinab. „O Glücksbotschaft!“, sagte er. „Hier ist ein Jüngling!“ Und sie verbargen ihn wie einen Ballen Ware, und Allah wusste wohl, was sie taten.

20. Sie verkauften ihn für einen winzigen Preis, für ein paar Dirhem, und darin waren sie enthaltsam.

21. Der Mann aus Ägypten, der ihn gekauft hatte, sprach zu seiner Frau: „Mache seinen Aufenthalt ehrenvoll. Vielleicht kann er uns einmal nützlich werden, oder wir nehmen ihn als Sohn an.“ Also setzten Wir Joseph im Land fest, damit Wir ihn (auch) die Deutung der Träume lehren möchten. Und Allah hat Macht über Seinen Ratschluss, allein die meisten Menschen wissen es nicht.

22. Als er seine Vollkraft erlangte, verliehen Wir ihm Weisheit und Wissen. Also belohnen Wir die Gutes Tuenden.

23. Und sie, in deren Hause er war, suchte ihn zu verführen gegen seinen Willen. Sie verriegelte die Türen und sprach: „Nun komm!“ Er sprach: „Ich suche Zuflucht bei Allah. Er ist mein Herr. Er hat meinen Aufenthalt ehrenvoll gemacht. Wahrlich, die Frevler können nicht Erfolg haben.“

24. Und sicher begehrte sie ihn, auch er hätte sie begehrt, wenn er nicht ein deutliches Zeichen von seinem Herrn gesehen hätte. Das geschah, auf dass Wir Schlechtigkeit und Unsittlichkeit von ihm abwendeten. Fürwahr, er war einer Unserer auserwählten Diener.

25. Sie liefen beide zur Tür, und sie zerriss sein Hemd von hinten, und sie trafen auf ihren Herrn an der Tür. Sie sprach: „Was soll eines Lohn sein, der gegen dein Weib Böses plante, wenn nicht Kerker oder eine schmerzliche Strafe?“

26. Er sprach: „Sie war es, die mich zu verführen suchte gegen meinen Willen.“ Und ein Zeuge aus ihrem Haushalt bezeugte: „Wenn sein Hemd vorne zerrissen ist, dann hat sie die Wahrheit gesprochen und er ist der Lügner einer.

27. Ist sein Hemd jedoch hinten zerrissen, dann hat sie gelogen und er ist der Wahrhaftigen einer.“

28. Als er nun sah, dass sein Hemd hinten zerrissen war, da sprach er: „Fürwahr, das ist eine eurer Weiberlisten. Eure List ist wahrlich groß.

29. O Joseph, wende dich ab von dieser Sache, und du [o Frau], bitte um Vergebung für deine Sünde. Denn gewiss, du gehörst zu den Schuldigen.“

30. Und Frauen in der Stadt sprachen: “Die Frau des Aziz sucht ihren jungen Sklaven zu verführen gegen seinen Willen. Er hat sie zur Liebe entflammt. Wahrlich, wir sehen sie in offenbarem Irrtum.“

31. Als sie von ihrer Boshaftigkeit hörte, da sandte sie nach ihnen und bereitete ein Gastmahl für sie und gab einer jeden von ihnen ein Messer und sprach (zu Joseph): „Komm heraus zu ihnen!“ Als sie ihn sahen, staunten sie ihn an und schnitten sich in die Hände und sprachen: „Preis sei Allah! Das ist kein Menschenwesen, das ist ein erhabener Engel.“

32. Sie sprach: „Und dieser ist’s, um dessentwillen ihr mich getadelt habt. Ich habe allerdings versucht, ihn zu verführen gegen seinen Willen, doch er bewährte sich. Wenn er nun nicht tut, was ich ihn heiße, so soll er fürwahr ins Gefängnis geworfen werden und der Gedemütigten einer sein.“

33. Er sprach: „O mein Herr, mir ist Gefängnis lieber als das, wozu sie mich einladen; und wenn Du nicht ihre List von mir abwendest, so könnte ich mich ihnen zuneigen und der Törichten einer sein.“

34. Also erhörte ihn sein Herr und wendete ihre List von ihm ab. Wahrlich, Er ist der Allhörende, der Allwissende.

35. Hierauf schien es ihnen passend, nachdem sie die Zeichen (seiner Unschuld) gesehen, dass sie (um ihren Ruf zu wahren) ihn auf eine Zeitlang einkerkerten.

36. Es kamen mit ihm zwei Jünglinge ins Gefängnis. Der eine von ihnen sprach: „Ich sehe mich Wein auspressen.“ Und der andere sprach: „Ich sehe mich auf meinem Kopfe Brot tragen, von dem die Vögel fressen. Verkünde uns die Deutung hiervon, denn wir sehen, dass du der Rechtschaffenen einer bist.“

37. Er antwortete: „Ich werde euch die Deutung hiervon verkünden, noch ehe das Essen, mit dem ihr versorgt werdet, zu euch kommt, noch bevor es zu euch kommt. Dies auf Grund dessen, was mich mein Herr gelehrt hat. Verlassen habe ich die Religion jener Leute, die nicht an Allah glauben und Leugner des Jenseits sind.

38. Und ich folge der Religion meiner Väter Abraham und Isaak und Jakob. Uns geziemt es nicht, Allah irgend etwas zur Seite zu stellen. Dies ist etwas von Allahs Huld gegen uns und gegen die Menschheit, jedoch die meisten Menschen sind undankbar.

39. O meine beiden Kerkergenossen, sind verschiedene Herren besser oder Allah, der Eine, der Allmächtige?

40. Statt Ihn verehrt ihr nichts anderes als Namen, die ihr selbst genannt habt, ihr und eure Väter; Allah hat dazu keine Ermächtigung herabgesandt. Die Entscheidung ist einzig bei Allah. Er hat geboten, dass ihr Ihn allein verehret. Das ist der beständige Glaube, jedoch die meisten Menschen wissen es nicht.

41. O meine beiden Kerkergenossen, was den einen von euch anlangt, so wird er seinem Herrn Wein kredenzen; und was den andern anlangt, so wird er gekreuzigt werden, so dass die Vögel von seinem Kopfe fressen. Beschlossen ist die Sache, über die ihr um Auskunft fragtet.“

42. Er sagte zu dem von den beiden, von dem er glaubte, er würde entkommen: „Erwähne meiner bei deinem Herrn.“ Doch Satan ließ ihn vergessen, es bei seinem Herrn zu erwähnen. so blieb er einige Jahre im Gefängnis

43. Und der König sprach: „Ich sehe sieben fette Kühe, und es fressen sie sieben magere; und sieben grüne Ähren und (sieben) andere dürre. O ihr Häupter, erkläret mir die Bedeutung meines Traums, wenn ihr einen Traum auszulegen versteht.“

44. Sie antworteten: „Wirre Träume! und wir kennen die Deutung der Träume nicht.“

45. Und derjenige von den beiden, der entkommen war und der sich erinnerte nach geraumer Zeit, sprach: „Ich will euch die Deutung davon wissen lassen, darum sendet mich.“

46. „Joseph! O du Wahrhaftiger, erkläre uns die Bedeutung von sieben fetten Kühen, die von sieben magern gefressen werden, und von sieben grünen Ähren und (sieben) andern dürren, auf dass ich zurückkehre zu den Leuten, damit sie es erfahren.“

47. Er sprach: „Ihr werdet säen sieben Jahre lang, hart arbeitend und ohne Unterlass, und was ihr erntet, lasset es in seinen Ähren, bis auf weniges, von dem ihr esset.

48. Nach diesem werden dann sieben schwere Jahre kommen, die alles aufzehren werden, was ihr an Vorrat für sie aufgespeichert hattet, bis auf weniges, das ihr bewahren mögt.

49. Dann wird nach diesem ein Jahr kommen, in welchem die Menschen Erleichterung finden und in welchem sie Geschenke geben werden.“

50. Der König sprach: „Bringt ihn mir.“ Doch als der Bote zu ihm kam, sprach er: „Kehre zurück zu deinem Herrn und frage ihn, wie es den Frauen ergeht, die sich in die Hände schnitten, denn mein Herr kennt ihren Anschlag recht wohl.“

51. Er sprach: „Wie stand es um euch, als ihr Joseph zu verführen suchtet gegen seinen Willen?“ Sie sprachen: „Er hütete sich um Allahs willen. Wir haben nichts Böses über ihn erfahren.“ Da sprach die Frau des Aziz: „Nun ist die Wahrheit ans Licht gekommen. Ich versuchte ihn zu verführen gegen seinen Willen,. und er gehört sicherlich zu den Wahrhaftigen.

52. Dies, damit er (der Aziz) erfahre, dass ich nicht treulos gegen ihn war in (seiner) Abwesenheit und dass Allah den Anschlag der Treulosen nicht gelingen lässt.

53. Und ich erachte mich selbst nicht frei von Schwäche; denn die Seele gebietet oft Böses, die allein ausgenommen, deren mein Herr Sich erbarmt. Fürwahr, mein Herr ist allverzeihend, barmherzig.“

54. Und der König sprach: „Bringt ihn mir, ich will ihn für mich wählen.“ Als er mit ihm geredet hatte, sprach er: „Du bist von heute an bei uns in Amt (und) Vertrauen.“

55. Er sprach: „Setze mich über die Schatzkammern des Landes, denn ich bin ein Hüter, ein wohlerfahrener.“

56. Also setzten Wir Joseph im Land fest. Er weilte darin, wo immer es ihm gefiel. Wir gewähren Unsere Gnade, wem Wir wollen, und Wir lassen den Lohn der Rechtschaffenen nicht verloren gehen.

57. Der Lohn des Jenseits aber ist besser für jene, die glauben und Gott fürchten.

58. Es kamen die Brüder Josephs und traten zu ihm ein; er erkannte sie, sie aber erkannten ihn nicht.

59. Als er sie mit ihrem Bedarf ausgerüstet hatte, da sprach er: „Bringt mir euren Bruder von eures Vaters Seite. Seht ihr nicht, dass ich volles Maß (an Korn) gebe und dass ich der beste Gastgeber bin?

60. Doch wenn ihr ihn mir nicht bringt, dann sollt ihr kein Maß von mir haben, noch sollt ihr mir nahe kommen.“

61. Sie antworteten: „Wir wollen versuchen, ihn von seinem Vater zu trennen; und das tun wir bestimmt.“

62. Und er sprach zu seinen Dienern: „Stecket ihr Geld (auch) in ihre Satteltaschen, so dass sie es erkennen mögen, wenn sie zu ihren Angehörigen zurückgekehrt sind; vielleicht kommen sie wieder.“

63. Als sie zu ihrem Vater zurückgekehrt waren, sprachen sie: „O unser Vater, ein (weiteres) Maß (an Korn) ist uns verweigert worden, so schicke unseren Bruder mit uns, dass wir Maß erhalten, und wir wollen ihn hüten.“

64. Er sprach: „Ich kann ihn euch nicht anders anvertrauen, als ich euch seinen Bruder zuvor anvertraut habe. Doch Allah ist der beste Beschützer, und Er ist der barmherzigste Erbarmer.“

65. Als sie ihre Habe öffneten, da fanden sie ihr Geld ihnen zurückgegeben. Sie sprachen: „O unser Vater, was können wir mehr wünschen? Dies unser Geld ist uns zurückgegeben. Wir werden Vorrat für unsere Familie heimbringen und unseren Bruder behüten, und überdies werden wir das Maß einer Kamellast haben. Das ist ein leichterhältliches Maß.“

66. Er sprach: „Ich werde ihn nicht mit euch senden, ehe ihr mir nicht ein feierliches Versprechen im Namen Allahs gebt, dass ihr ihn mir sicher wiederbringt, es sei denn, ihr werdet alle umringt.“ Als sie ihm ihr feierliches Versprechen gegeben hatten, sprach er: „Allah wacht über das, was wir sprechen.“

67. Und er sprach: „O meine Söhne, ziehet nicht ein durch ein einziges Tor, sondern ziehet ein durch verschiedene Tore; ich kann euch nichts nützen gegen Allah. Die Entscheidung ruht bei Allah allein. Auf Ihn vertraue ich, und auf Ihn vertrauen sollen die Vertrauenden.“

68. Als sie auf die Art eingezogen waren, wie ihr Vater es ihnen geboten hatte, konnte er ihnen nichts nützen gegen Allah, außer dass ein Verlangen in Jakobs Seele war, das er (so) befriedigte; und er besaß gewiss großes Wissen, weil Wir ihn belehrt hatten, allein die meisten Menschen wissen es nicht.

69. Als sie vor Joseph traten, nahm er seinen Bruder zu sich. Er sprach: „Ich bin dein Bruder; so betrübe dich nicht ob dessen, was sie getan haben.“

70. Als er sie mit ihrem Bedarf versehen hatte, steckte er den Trinkbecher in seines Bruders Satteltasche. Dann rief ein Ausrufer: „O ihr (Leute von der) Karawane, ihr seid wahrhaftig Diebe.“

71. Sie sprachen, indem sie sich zu ihnen wandten: „Was ist es, das ihr vermisset?“

72. Jene antworteten: „Wir vermissen den Maßbecher des Königs, und wer ihn wieder bringt, der soll eine Kamellast erhalten, und ich bin Bürge dafür.“

73. Sie erwiderten: „Bei Allah, ihr wisset doch, dass wir nicht gekommen sind, um Unheil im Land zu stiften, und wir sind keine Diebe.“

74. Jene sprachen: „Was soll dann die Strafe dafür sein, wenn ihr Lügner seid?“

75. Sie antworteten: „Die Strafe dafür sei: der, in dessen Satteltasche er gefunden wird, soll selbst Entgelt dafür sein. Also lohnen wir den Übeltätern.“

76. Da begann er (die Suche) mit ihren Säcken vor dem Sack seines Bruders; dann zog er ihn aus seines Bruders Sack hervor. So richteten Wir es ein für Joseph. Er hätte nicht seinen Bruder aufhalten können unter des Königs Gesetz, hätte nicht Allah es so gewollt. Wir erhöhen um Rangstufen, wen Wir wollen; und über jedem mit Wissen Begabten ist Einer, der Allwissende.

77. Sie sprachen: „Hat er gestohlen, so hat zuvor schon sein Bruder Diebstahl verübt.“ Jedoch Joseph hielt es in seinem Herzen geheim und offenbarte es ihnen nicht. Er sprach: „Ihr (scheint) in der übelsten Lage zu sein; und Allah weiß am besten, was ihr behauptet.“

78. Sie sprachen: „O Hochmögender, er hat einen greisen Vater, so nimm einen von uns an seiner Statt; denn wir sehen, du gehörst zu denen, die Gutes tun.“

79. Er antwortete: „Allah behüte dass wir einen andern nehmen sollten als den, bei dem wir unser Eigentum gefunden haben; wir wären sonst wahrlich ungerecht.“

80. Als sie all ihm verzweifelten, gingen sie abseits, heimlich beratend. Es sprach ihr Ältester: „Wisst ihr nicht, dass euer Vater von euch ein feierliches Versprechen im Namen Allahs empfangen hat und wie ihr zuvor in eurer Pflicht gegen Joseph gefehlt habt? Ich will darum das Land nicht verlassen, bis mein Vater es mir erlaubt oder Allah für mich entscheidet, und Er ist der beste Richter.

81. Kehret ihr zurück zu eurem Vater und sprecht: “O unser Vater, dein Sohn hat gestohlen; und wir haben nur ausgesagt, was wir wussten, und wir konnten nicht Wächter sein über das Verborgene.

82. Frage nur die Stadt, in der wir waren, und die Karawane, mit der wir kamen; gewiss, wir sprechen die Wahrheit.”„

83. Er sprach: „Nein, eure Seelen haben euch etwas vorgespiegelt. So (obliegt mir nun) geziemende Geduld. Vielleicht wird Allah sie mir alle wieder bringen; denn Er ist der Allwissende, der Allweise.“

84. Und er wandte sich ab von ihnen und sprach: „O mein Kummer um Joseph!“ Und seine Augen wurden tränenvoll vor Kummer, dann unterdrückte er (seinen Schmerz).

85. Sie sprachen: „Bei Allah, du wirst nicht aufhören, von Joseph zu sprechen, bis du dich ganz verzehrt hast oder zu denen gehörst, die zugrunde gehen.“

86. Er antwortete: „Ich klage nur meinen Kummer und meinen Gram zu Allah, und ich weiß von Allah, was ihr nicht wisset.

87. O meine Söhne, ziehet aus und forschet nach Joseph und seinem Bruder und verzweifelt nicht an Allahs Erbarmen; denn an Allahs Erbarmen verzweifelt nur das ungläubige Volk.“

88. Als sie vor ihn (Joseph) traten, da sprachen sie: „O Hochmögender, Armut hat uns geschlagen und unsere Sippe, und wir haben eine geringe Summe Geld gebracht, so gib uns das volle Maß und sei wohltätig gegen uns. Wahrlich, Allah belohnt die Wohltätigen.“

89. Er sprach: „Wisst ihr, was ihr Joseph und seinem Bruder antatet, da ihr töricht wart?“

90. Sie antworteten: „Bist du etwa gar Joseph?“ Er sprach: „Ich bin Joseph, und dies ist mein Bruder. Allah ist fürwahr gnädig gegen uns gewesen. Wahrlich, wer rechtschaffen und standhaft ist – nimmermehr lässt Allah den Lohn der Guten verloren gehen.“

91. Sie antworteten: „Bei Allah, siehe, Allah hat dich bevorzugt vor uns, und wir sind fürwahr Schuldige gewesen.“

92. Er sprach: „Kein Tadel treffe euch heute. Möge Allah euch vergeben! Denn Er ist der barmherzigste Erbarmer.

93. Nehmt dies mein Hemd mit und legt es vor meinen Vater; dann wird ihm Kenntnis werden. Und bringt alle eure Angehörigen zu mir.“

94. Als die Karawane aufgebrochen war, sprach ihr Vater: „Siehe, wahrlich, ich spüre den Geruch Josephs, wenn ihr mich auch für schwachsinnig haltet.“

95. Sie antworteten: „Bei Allah, du bist gewiss in deinem alten Irrtum.“

96. Als nun der Freudenbote kam, da legte er es vor ihn, und er ward aufgeklärt. Er sprach: „Habe ich euch nicht gesagt: Ich weiß von Allah, was ihr nicht wisset?“

97. Sie sprachen: „O unser Vater, bitte für uns um Verzeihung unserer Sünden; denn wir sind fürwahr Schuldige gewesen „

98. Er sprach: „Ich will Verzeihung für euch von meinem Herrn erbitten. Wahrlich Er ist der Allverzeihende, der Barmherzige.“

99. Als sie vor Joseph traten, nahm er seine Eltern bei sich auf und sprach: „Ziehet ein in Ägypten in Frieden, wie es Allah gefällt.“

100. Und er hob seine Eltern auf den Thron, und sie warfen sich (alle) fußfällig nieder um seinetwillen. Und er sprach: „O mein Vater, dies ist die Erfüllung meines Traums von einst. Mein Herr hat ihn wahr gemacht. Und Er hat gnädig an mir gehandelt, als Er mich aus dem Kerker führte und euch aus der Wüste herbrachte, nachdem Satan zwischen mir und meinen Brüdern Zwietracht gestiftet hatte. Wahrlich mein Herr ist gütig zu wem Er will; denn Er ist der Allwissende, der Fallweise.

101. O mein Herr, Du hast mir nun Herrschaft verliehen und mich die Deutung der Träume gelehrt. O Schöpfer der Himmel und der Erde, Du bist mein Beschützer in dieser Welt und in der künftigen. Las mich sterben in Ergebenheit und vereine mich mit den Rechtschaffenen. „

102. Dies ist Kunde von dem Verborgenen, das Wir dir offenbaren. Du warst nicht bei ihnen, als sie sich über ihren Plan einigten, indes sie Ränke schmiedeten.

103. Und die meisten Menschen werden nicht glauben, magst du es auch noch so eifrig wünschen.

104. Du verlangst von ihnen keinen Lohn dafür. Vielmehr ist es eine Ehre für die ganze Menschheit.

105. Und wie viele Zeichen sind an den Himmeln und auf Erden, an denen sie vorübergehen, indem sie sich von ihnen abwenden!

106. Und die meisten von ihnen glauben nicht an Allah, ohne dass sie (Ihm zugleich) Götter zur Seite stellen.

107. Fühlen sie sich denn sicher davor, dass nicht eine überwältigende Strafe von Allah über sie kommt oder dass nicht plötzlich die „Stunde“ über sie kommt, während sie nichts ahnend sind?

108. Sprich: „Das ist mein Weg: Ich rufe zu Allah. Ich und die mir folgen, haben sichere Kenntnis. Und heilig ist Allah; und ich gehöre nicht zu den Götzendienern.“

109. Auch vor dir entsandten Wir nur Männer, denen Wir Offenbarung gaben, aus dem Volk der Städte. Haben sie denn nicht die Erde durchwandert und gesehen, wie das Ende derer vor ihnen war? Und gewiss, die Wohnstatt des Jenseits ist besser für die Gottesfürchtigen. Wollt ihr denn nicht begreifen?

110. Als nun die Gesandten (an den Ungläubigen) verzweifelten und glaubten, wie Lügner behandelt zu werden, kam Unsere Hilfe zu ihnen; da ward der errettet, den Wir wollten. Und Unsere Strafe kann nicht abgewendet werden von dem sündigen Volk.

111. Wahrlich, in ihren Geschichten ist eine Lehre für Menschen von Verstand. Es ist keine erdichtete Rede, sondern eine Erfüllung dessen, was ihm vorausging, und eine deutliche Darlegung aller Dinge und Führung und Barmherzigkeit für ein Volk, das da glaubt.

Home Page des Verbandes Moslemischer StudentInnen der Oregon State University.