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Schwestern vom Guten Hirten

• Das Alten- und Pflegeheim „Maria-Droste-Haus“ beherbergt zurzeit 23 Ordensangehörige sowie 13 „weltliche“ Bewohner. Im Durchschnitt sind sie 80 Jahre alt. Genehmigt sind 46 Heimplätze, in der Vergangenheit aber waren meist nur etwa 40 belegt.

• Die Wohnungen der Mieter in einer Wohngemeinschaft werden mit einem privaten Bereich und einer optionalen Raumtrennung zwischen Wohnen und Schlafen ausgestattet sein, außerdem mit einer Miniküche und einem barrierefreien Bad. Es gibt keine Großküche mehr, statt dessen wird in einem Gemeinschaftsbereich „gemeinsam gekocht, gegessen und gelacht und gestritten, wie es in allen Gemeinschaften vorkommt“.

• Schwestern vom Guten Hirten leben seit 1891 in Marxheim. Gegründet wurde die Ordensgemeinschaft im Jahre 1835 von der Französin Maria Eufrasia Pelletier. Die deutsche Provinz zählt 99 Mitglieder. Der Hofheimer Konvent ist Teil einer weltweiten Gemeinschaft mit 5 000 Schwestern in 70 Ländern der Erde; ihre Lebensform ist apostolisch und kontemplativ.

• Das Maria-Droste-Haus wurde 1975 gebaut. Es verfügt über 46 Betten in 40 Zimmern. Für die neue Struktur des Hauses stehen Umbaumaßnahmen an. • 1993 zog das Montessori-Zentrum auf das Gelände der Schwestern. Für seine rund 300 Kinder – von Hort und Kindergarten bis zum Abitur – hat das Montessori-Zentrum Gelände von den Schwestern gepachtet.

• Die Gottesdienste der Schwestern im „Schlösschen“ (so die Bezeichnung von alteingesessenen Hofheimern für das Areal am Ortsausgang von Marxheim, Richtung Sportpark Heide) sind beliebt. In der Regel kommen 70 bis 100 Besucher in die Kirche.

• Eine erste öffentliche Informationsveranstaltung zum veränderten Konzept wird Dienstag, 10. Mai, 19 Uhr, im Droste-Saal des Hauses angeboten.

Quelle: Hofheimer Zeitung