Jahr: 2017

Clemens-Maria feiert Goldene Profess

Um das Ereignis des 20. Jan. 1842 und das 50 jährige Jubiläum von Clemens Maria zu feiern, sind  Eva, Rosemarie und Michele Debrouwer nach Hofheim gekommen, um mit den drei Sionsschwestern, Mechthild, Clemens Maria und Anna, die dort zusammen mit den Schwestern vom Guten Hirten leben, zu feiern. Die drei Schwestern haben sich darüber sehr gefreut. Clemens Maria hat mich gebeten, allen Schwestern, die ihr geschrieben haben oder eine kleine Aufmerksamkeit geschickt haben herzlich zu danken. Nicht nur ihre Worte, sondern auch ihr freundliches Lächeln verrieten ihre Freude und Dankbarkeit. Das Mittagessen konnten wir in der Wohngemeinschaft 3 im 4. Stock des Hauses der Schwestern vom Guten Hirten einnehmen, wo fünf Schwestern vom Guten Hirten, zwei Laien und unsere drei Schwestern zusammen leben. Die Atmosphäre dort war locker und familiär. Herr Döringer, der Koch nur für diese Wohngemeischaft, servierte das Essen und achtete, dass jeder das hatte, was er brauchte. Die Bewohnerinnen sind da immer willkommen, beim Kochen zu helfen, den Tisch zu decken, sowie nach dem Essen die Spülmaschine vollzuräumen usw. so wie es jedem …

Schwestern gehen neue Wege

MARIA-DROSTE-HAUS Alten- und Pflegeheim stellt Konzept vor Das stationäre Alten- und Pflegeheim „Maria-Droste-Haus“ schließt am 31. Dezember diesen Jahres. Die Einrichtung der Ordensgemeinschaft „Schwestern vom Guten Hirten“ arbeitet stark defizitär, begründet Konventoberin Schwester Gudula Busch die Entscheidung: Der jährliche Zuschussbedarf betrage rund 600 000 Euro. 31 Beschäftigte werden entlassen. „Wir bekommen das Haus nicht mehr mit Ordensangehörigen gefüllt“, sagt Schwester Cordis Ganslmeier, die Provinzleiterin der Schwestern vom Guten Hirten. Der demographische Wandel und der stetige Rückgang der Schwesternzahlen gingen nicht spurlos an der Gemeinschaft vorüber. Auch die Suche nach Kooperationen mit anderen Trägern sei ergebnislos verlaufen. Nach bundesweiter Recherche stießen die Schwestern jedoch auf ein Modell im Kreis Borken (Münsterland in NRW), das ihren Erwartungen nahekommt. Das Hofheimer Haus hoch über der Stadt mit traumhaftem Blick über die Rhein-Main-Ebene bleibt demnach bestehen, nur die Vorzeichen ändern sich. Entstehen sollen zwei bis vier selbstverantwortete Wohngemeinschaften, in denen jeweils bis zu zehn Menschen wohnen. „Wir bewegen uns weg von der stationären Altenpflege – hin zu selbstbestimmten, ambulant betreuten christlichen Wohngemeinschaften“, so beschreibt Schwester Cordis das Konzept. Dies …

Schwestern vom Guten Hirten

• Das Alten- und Pflegeheim „Maria-Droste-Haus“ beherbergt zurzeit 23 Ordensangehörige sowie 13 „weltliche“ Bewohner. Im Durchschnitt sind sie 80 Jahre alt. Genehmigt sind 46 Heimplätze, in der Vergangenheit aber waren meist nur etwa 40 belegt. • Die Wohnungen der Mieter in einer Wohngemeinschaft werden mit einem privaten Bereich und einer optionalen Raumtrennung zwischen Wohnen und Schlafen ausgestattet sein, außerdem mit einer Miniküche und einem barrierefreien Bad. Es gibt keine Großküche mehr, statt dessen wird in einem Gemeinschaftsbereich „gemeinsam gekocht, gegessen und gelacht und gestritten, wie es in allen Gemeinschaften vorkommt“. • Schwestern vom Guten Hirten leben seit 1891 in Marxheim. Gegründet wurde die Ordensgemeinschaft im Jahre 1835 von der Französin Maria Eufrasia Pelletier. Die deutsche Provinz zählt 99 Mitglieder. Der Hofheimer Konvent ist Teil einer weltweiten Gemeinschaft mit 5 000 Schwestern in 70 Ländern der Erde; ihre Lebensform ist apostolisch und kontemplativ. • Das Maria-Droste-Haus wurde 1975 gebaut. Es verfügt über 46 Betten in 40 Zimmern. Für die neue Struktur des Hauses stehen Umbaumaßnahmen an. • 1993 zog das Montessori-Zentrum auf das Gelände der Schwestern. …

Epiphany

Die drei Zeichen 1) Kana:  Gott offenbart sich, in der Person von Jesus, den Jüngern (Joh 2,1-12) So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn  (Joh 2, 11) Das Wasser wird Wein; ein Zeichen der Hochzeit des Himmelreiches; der Wein; ein Zeichen ewiger Freude. Der Wein; das Blut:  das Zeichen eines dargebrachten Lebens…Er nahm den Becher……das ist mein Blut, für euch vergossen. Und Maria fordert ihn auf zu diesem Zeichen: Sie haben keinen Wein mehr…was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Und Maria ahnt die Stunde, wo Jesus ihr sagen wird: (Joh 19,26) Frau, siehe, dein Sohn! Dann wird das österliche Mysterium erfüllt sein Was er euch sagt, das tut (Joh 2,5)… Alles, was der Herr gesagt hat, wollen wir tun (Ex 24,7) Mir geschehe, wie du gesagt hast (Lk 1,38). Maria vereint in derselben Bewegung beides: Tun und Hören des Wortes…Hören und Tun. 2) Die Taufe: Gott offenbart sich dem Volk Israel, in der Person von Jesus …